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Bruck an der Leitha ist eine österreichische Bezirkshauptstadt
in Niederösterreich. Bruck an der Leitha liegt am Fluss Leitha, am
Rande des Leithagebirges, nur wenige Kilometer nördlich des Neusiedler
Sees und an der Landesgrenze zum Burgenland und in der Nähe von Wien.
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FRANZ JOSEPH-DENKMAL, 1898, Franz Joseph als König v. Ungarn
Das König Franz Joseph Denkmal steht am Bahnhofplatz in der
Großgemeinde Bruckneudorf im Bezirk Neusiedl am See im Burgenland. Das
Denkmal zeigt Franz Joseph I. als Apostolischen König von Ungarn.
Das monumentale Denkmal besteht aus einer Büste mit einer Büstenhöhe
von 2,2 Metern. Die Büste zeigt Franz Joseph I. als König in der
Uniform eines Generals der Kavallerie mit dem Bande des k.u. Sankt
Stephans-Ordens. Sie steht auf einem 4,2 Meter hohen konisch
zulaufenden Sockel aus Kalkstein im Stil des Jugendstils, das Fries
zeigt symbolisch Lorbeerblätter und Eichenlaub. Die vordere Front zeigt
das ungarische Wappen auf dem die Stephanskrone ruht. Die Büste wurde
1900 aus Bronze von der Kunstgießerei Gustave Leblanc-Barbedienne in
der Rue de Lancry in Paris gefertigt. Es ist das einzige Denkmal auf
heute österreichischem Gebiet, das ihn als ungarischen Monarchen zeigt.
Kirchengasse
Brucker Zunftbaum - Am
Zunftbaum befinden sich Darstellungen alter Brucker Zünfte. Er ist 23 m
hoch und wurde 1977 vom Brucker Gastwirt Walter Kimmelmann geplant und
ausgeführt. Der Zunftbaum befindet sich am Eingang zur Kirchengasse am
Dr. Theodor Körner Platz.
Wir widmen diesen Brunnen der Stadtgemeinde - Raiffeisenbank Bruck/Leitha, Juni 2001
UNGARTURM, ehemal.Torturm, Stadtmuseum
Ungarturm der Stadtbefestigung, Stadtmuseum
Das Schloss Prugg ist ein Stadtschloss in Bruck an der Leitha in
Niederösterreich. Das in Privatbesitz der Familie Harrach befindliche
Schloss mitsamt seinem Park und Nebengebäuden bildet eine eigene
Katastralgemeinde von Bruck. Das Schloss ist nicht frei zugänglich,
während der Park öffentlich ist.
Das Schloss wurde ursprünglich als Burg zum Schutz gegen immer wieder
einfallende Ungarn errichtet. Das Gebiet gehörte zu einer Schenkung aus
dem Jahr 1074 von König Heinrich IV. an den Bischof von Freising. Zu
dem Namen Ascherichsbrugge kam es durch den Bischof Ascherich, der um
das Jahr 1000 das Erzbistum Gran leitete. Nach einigen Besitzerwechseln
fiel der Ort und die Herrschaft 1236 an die Babenberger. Die damalige
Wasserburg wird 1242 das erste Mal urkundlich erwähnt. In unmittelbarer
Nähe befindet sich eine Brücke über die Leitha, die schon unter den
Römern wichtig war und die Reichsgrenze bildete. Die Burg hielt den
Angriffen immer wieder stand. Nur 1484 musste sie wegen Proviantmangel
nach einer sechswöchigen Belagerung durch die Ungarn aufgegeben werden.
Aber 1490 war sie schon wieder im Besitz Maximilians I. Bei der Ersten
Türkenbelagerung gegen Sultan Süleyman musste sie abermals aufgegeben
werden.
Durch einen Schutzbrief von Kara Mustafa Pascha blieb die Burg bei der
Zweiten Türkenbelagerung 1683 verschont. Nach den Türkenkriegen wurde
die Burg von Grund auf in das Schloss umgebaut. Von 1707 bis 1711 an
ließ Aloys Thomas Raimund von Harrach, Landmarschall in
Niederösterreich, das ältere Schloss in Bruck an der Leitha durch den
Architekten Johann Lucas von Hildebrandt vollständig umbauen. Das
Schloss Prugg befindet sich nach wie vor in Familienbesitz der Familie
Harrach und derzeitiger Schlossherr ist Beppo Harrach.
KAPUZINERKLOSTER3, 1625, gestiftet von Carl Graf Harrach, 1784 aufgelassen
BÜRGERSPITAL, 1345
Hauptplatz, Gemeinde Bruck an der Leitha
Kriegerdenkmal für die österreichischen Gefallenen
Obelisk aus Marmor mit bronzenem Adler. Das Kriegerdenkmal steht im
Schulpark in Bruck an der Leitha. Es sind 130 Namen von Gefallenen und
Vermissten des 1. Weltkrieges aufgelistet, dahinter stehen 8
Gedenktafeln mit 325 Namen derer, die dem 2. Weltkrieg zum Opfer fielen.
Denkmal den gefallenen sowjetischen Soldaten im Harrachpark
Gemeindeamt Bruck an der Leitha
Dreifaltigkeitssäule
Florianibrunnen
Mariensäule
röm.kath. STADTPFARRKIRCHE, 1696-1702
Portal 1738-40, geweiht der hl. Dreifaltigkeit, Kirchturm ehemal. Stadtturm
Die römisch-katholische Pfarrkirche Bruck an der Leitha steht in der
Stadtgemeinde Bruck an der Leitha in Niederösterreich. Die Pfarrkirche
Hl. Dreifaltigkeit gehört zum Dekanat Bruck an der Leitha im Vikariat
Unter dem Wienerwald der Erzdiözese Wien.
Der Innenraum ist 42 Meter lang und 14 Meter breit, die Kapellennischen
zu beider Seiten messen jeweils 3 Meter. Das einschiffige Langhaus wird
von einer vierjochigen, leicht stuckierten Stichkappentonne überspannt.
Eingezogene Wandpfeiler, welche durch Doppelpilaster gegliedert sind
tragen ein scharf profiliertes Gebälk an dem sich die tonnengewölbten
Emporen anschließen. Den geraden Abschluss bildet der leicht
eingezogene, zweijochige Chor.
Barocke Hängekanzel, Korb mit Relief des Guten Hirten. Schalldeckel
besetzt mit Gruppe von Evangelisten, Engeln und Gesetzestafeln.
Der barocke Hochaltar aus dem Jahr 1704 ist eine Stiftung von Johann
Jakob Stumpf, Rat und Leibarzt Kaiser Leopold I. Gutes Altarblatt mit
der Darstellung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit aus dem Umkreis von
Daniel Gran. Gnadenbild der schmerzhaften Mutter Gottes (18.
Jahrhundert) aus der Spittelwaldkapelle. Statuen der Apostelfürsten St.
Paulus (links) und St. Petrus (rechts) der Heiligen Barbara und der
Heiligen Katharina mit Krone, Siegespalme und Schwert in der Gebälkzone.
Die im Jahre 1710 vom Wiener Orgelbaumeister Jakob Lippus gebaute Orgel
wurde 1740 von Johann Hencke um ein Positiv erweitert und hat eine
Statuette des Königs David am Abschluss. Derzeit 300 Holz- und 996
Zinnpfeifen, die größte fünf Meter, die kleinste einen Zentimeter lang.
Pestaltar mit Bildnis des Heiligen Sebastian als Märtyrer sterbend (2.
Hälfte 17. Jahrhundert) davor liegend Heiligen Rosalia mit Kranz von
Rosen auf der Stirn. Standbildern der Heiligen Rochus und Florian, um
1730.
Taufbecken aus 1700, am Deckel (2. Hälfte 18. Jahrhundert) Darstellung der Taufe Christi im Jordan durch Johannes dem Täufer.
Kreuzaltar mit Altarbild Christus am Kreuz. Statuen der Heiligen Hieronymus (links) und Augustinus (rechts).
Bahnhof Bruck an der Leitha
Wem der viele Text zu lange war und lieber Bewegtbilder mit Musik mag,
kann sich gerne dieses Video antun: