Paris ist immer eine Reise wert

Fotoworkshop mit Kind, Februar 2015

Mich hat es mal wieder nach Paris gezogen und so war ich im Februar 2015 zum xten Mal in der Hauptstadt Frankreichs. Die Franzosen sind ja zu Recht stolz auf ihre schöne Sprache, obwohl sie kein eigenes Wort für 80 haben. Mittlerweile sprechen sie sogar englisch. Vor 20 Jahren konnten sie es zwar auch, wollten aber nicht.

Von meinen letzten beiden Touren kommen nun ein paar Fotos. Wie gewohnt mit bekannten Sehenswürdigkeiten, etlichen Kirchen und ab und zu einer flapsigen Bemerkung.
Paris - ...denn diese Stadt geht immer.


Für mich fühlt es sich erst richtig an, wenn ich vor einem Café wie diesem am Gehsteig sitze, meine Füße kaum unter den Tisch kriege und mit einem Melange avec Croissant die Tischplatte bereits überfüllt ist. Das macht für mich den Flair dort aus. Die Clochards, die früher noch neben den Gästen campierten, mußten dem modernen Straßenbild weichen. Heuer hat mir keiner mehr die Weinflasche lallend ins Gesicht gehalten.
Das 'Au Vieux Paris d'Arcole' in der Rue Chanoinesse.


Wer es noch nicht wusste: Durch Paris fließt die Seine.


Und sauber ist es auch dort. Täglich werden Straßen und Wege gereinigt.


Das Hotel de Sens war NICHT mein Quartier.


Ich nähere mich der Notre-Dame de Paris.


Die Kathedrale Notre-Dame de Paris ("Unsere [liebe] Frau von Paris"), Mutterkirche des Erzbistums Paris, wurde in den Jahren 1163 bis 1345 errichtet und ist somit eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs. Ihre charakteristische Silhouette erhebt sich im Zentrum von Paris auf der Ostspitze der Seineinsel Île de la Cité im 4. Pariser Arrondissement.


Die beiden Türme sind 69 Meter hoch, der Dachreiter 96 Meter. Das Kirchenschiff ist im Inneren 130 Meter lang, 48 Meter breit und 35 Meter hoch; es bietet bis zu 10.000 Personen Platz.


Notre-Dame verfügt über bedeutende Figurenportale sowohl an der Westfassade als auch an den Querhäusern. Die drei Portale der Westfassade sind im 19. Jahrhundert stark restauriert worden und bestehen nur noch zum geringen Teil aus originaler Substanz. Als man im Zuge der Französischen Revolution Notre-Dame in einen Tempel der Vernunft umweihte wurden die meisten Darstellungen zerstört oder schwer beschädigt. Da das ursprüngliche Programm und Aussehen jedoch bekannt waren, haben sich die Restauratoren weitgehend an den mittelalterlichen Zustand gehalten.


Notre-Dame ist die letzte große frühgotische Kathedrale Frankreichs und zugleich die letzte und größte Emporenkirche. Der fünfschiffige Innenraum misst in der Länge knapp 130 Meter.


Die Kathedrale ersetzt einen Vorgängerbau, der unter der Herrschaft des fränkischen Königs Childebert I. (König von 511 bis 558) in den Jahren um 540/550 entstanden und als Cathédrale St. Etienne (Stefansdom) bekannt war. Der Bau der heutigen Kathedrale begann zu der Zeit des Übergangs von der Romanik zur Gotik und erstreckte sich über annähernd 200 Jahre.


Nördliche Querhausfassade


Hier ist freier Eintritt und fotografieren erlaubt. Trotzdem nicht viel los im Februar. Im Mai ist alles voll mit Touristen.


Die Darstellungen sind stellenweise etwas kinderuntauglich.


Hinter dem Hauptaltar sind weitere Gebetsnischen vorhanden.


Den Ausblick von oben (kostenpflichtig) sollte man nicht verpassen und führt über die Chimären-Galerie bis zur obersten Ebene des Südturms. Bei gutem Wetter - sonst darf man zwar zahlen, aber nicht ganz hinauf. Retourgeld gibt's dann trotzdem keines. Da sind die Katalanen entgegenkommender. Dafür ist die Sagrada Familia (Barcelona, katalanisch und kindgerecht) aber auch noch nicht fertig.


Drolerie auf der Kathedrale Notre-Dame


Tribunal de commerce


Frankreichs kilomètre zéro (Kilometer Null), der Referenzpunkt für die Entfernungsangaben z. B. der nach Paris führenden Autobahnen, liegt auf dem Platz vor der Kathedrale.


Am 3. September 2006 wurde der Domvorplatz Parvis de Notre-Dame aufgrund des großen historischen Beitrages von Papst Johannes Paul II. feierlich in Parvis de Notre-Dame – place Jean Paul II umbenannt. Das hatte der Pariser Oberbürgermeister Bertrand Delanoë im April 2006 trotz heftiger Proteste oppositioneller politischer Gruppen, z. B. Les Verts, die auf die Wahrung des Prinzips der Laizität des Staates hinwiesen, im Stadtparlament durchgesetzt.


Auf der Pont des Arts gibt es seit 2008 diesen seltsamen Vorhängeschlossbrauch. Als Zeichen ewiger Liebe werden diese Liebesschlösser an Gittern und Streben angebracht.


Ab welcher Belastung die Stabilität darunter leiden wird?
Mir fällt ein, dass ich in der Stadt der Liebe noch nie mit Partnerin war. Vielleicht gefällt es mir deswegen so gut.


Ein paar Monate später sah es dann so aus. Das Sonnenlicht reflektiert nette Spitzlichter.
Mir kommt ein Zitat von Nobody an Beauregard in den Sinn: "Du glitzerst und blinkst wie eine Bordelltür. Selbst ein Blinder würde dich auf 1000 Meilen Entfernung noch sehen!"


Straßenkünstler treiben ihr Wesen.


Die Brücken können sich sehen lassen, bei Nacht und bei Tag.


Und falls sich wer spätestens jetzt ob der eigenwilligen Bearbeitungen wundert ... mein reisefreundliches Mittelkind hat tatkräftig an den Reglern mitgeholfen. Seiner optischen Wahrnehmung nach "sieht das so super aus".


Institut de France mit der Bibliothèque Mazarine an der Pont des Arts.


Pont Alexandre III verbindet Invalides mit den Palais.


Beim Jardin des Plantes handelt es sich um den botanischen Garten, der nicht zufällig an den Schloßpark von Schönbrunn in Wien erinnert. Überhaupt sind architektonisch viele Parallelen auszumachen. Eine gemeinsame Vergangenheit läßt sich halt nicht leugnen.


Im Naturhistorischen Museum befindet sich die große Halle der Evolution. Für den wissenspausierenden Nachwuchs ist der Irrgarten nebenbei viel interessanter. Auf einer Anhöhe befindet sich ein Pavilion als Ziel.


Saint-Gervais-Saint-Protais ist eine in Paris (4. Arrondissement) hinter dem Hôtel de Ville gelegene Pfarrkirche. Der Name verweist auf die Heiligen Gervasius und Protasius.


Der gotische Kirchenbau, eine dreischiffige Basilika mit Querhaus und tief fluchtendem Umgangschor, wurde ab 1494 errichtet.


Hier gibt es sie noch. Die kleinen Bäckereien in noch kleineren Geschäften. Da müssen sogar die Kunden draußen bleiben.


Vom Place Louis Lépine ein Blick auf den Justizpalast. Das Türmchen links gehört zur Saint Chapelle.


Die Sainte-Chapelle ist die frühere Palastkapelle der ehemaligen königlichen Residenz Palais de la Cité auf der Île de la Cité in Paris (1. Arrdt.). Sie gehört zu den schönsten Baudenkmälern der Gotik und ist beispielhaft für den hochgotischen Stil der Mitte des 13. Jahrhunderts.


Die Kapelle wurde zwischen 1244 und 1248 auf Wunsch Ludwigs IX. des Heiligen vermutlich von Pierre de Montreuil erbaut, um die kostbaren Passionsreliquien ("Christi Dornenkrone" und Teile des "Wahren Kreuzes") aufzunehmen, sowie die Spitze einer Lanze, die dem römischen Hauptmann Longinus gehört haben soll, die der König 1237 dem lateinischen Kaiser Balduin II. abgekauft hatte.

Es handelt sich um eine zweistöckige Palastkapelle mit einer niedrigen Unterkapelle und einer hohen Oberkapelle. Diese war Aufbewahrungsort der Reliquien und blieb dem einfachen Volk verschlossen. Der größte Teil ihrer Wände wird von kostbaren Buntglasfenstern eingenommen, wodurch der hohe Raum von unirdisch wirkendem Licht durchflutet wird.


Die Pariser Conciergerie befindet sich im Westen der Île de la Cité im 1. Arrondissement. Sie gehört zum Gebäudekomplex Palais de la Cité, dessen neueste Teile als Justizpalast genutzt werden, und ist seit dem Jahr 1914 öffentlich zugänglich.


Schon vor, aber vor allem während der Französischen Revolution diente die Conciergerie als Gefängnis und beherbergte bis zu 1200 Gefangene. Vom 2. April 1793 bis zum 31. Mai 1795 fanden dort die Sitzungen des Revolutionstribunals statt, während derer circa 2700 Menschen zum Tod verurteilt wurden


Zu den berühmten Gefangenen gehörten Marie Antoinette, Marie-Jeanne Dubarry, François Ravaillac, Georges Danton und Maximilien de Robespierre. In einem Schauraum wurde der Haftraum von Marie Antoinette nachgebaut.


In einer Seitengasse begegnete mir diese Schönheit. Meine Herberge war übrigens mitten im Rotlichtviertel neben einer Striptease-Bar. Es war nicht nur günstig, die kontaktfreudigen Damen vor dem Haus mit den ansprechenden Outfits waren immer für ein Schwätzchen zu haben. So konnte ich gleich die Sprachkenntnisse wieder aufbessern.

Na jedenfalls waren die Damen der Schöpfung überwiegend aus dem Senegal, ganz selten waren auch Asiatinnen dabei. Die Souvenierverkäufer vom illegalen Straßenmarkt waren auch Senegalesen und knallharte Verhandler. Ich aber auch - wir kamen nicht ins Geschäft.
Dass ich mit dem Kauf beim lokalen Händler auch nicht die beste Ware erhielt, zeige ich am Ende meines Berichts.


Der Abgang zur U-Bahn. Wie es sich für eine Weltstadt gehört, die nicht im Wasser gebaut ist, gibt es hier eine Metro.


Beim Obsthändler ist es wie im Kaffeehaus - es ist alles ziemlich eng hier. Und so schick wie auf einem Basar ist es auch nicht.


Da leuchten Kinderaugen: Eine Crêpe ist eine bretonische Form des Eierkuchens, die in ganz Frankreich ein beliebter Imbiss ist. In Österreich heißt sowas Palatschinken, in Deutschland müsste das der Pfannkuchen sein.


Beim Fontaine Stravinsky stehen diese auffallenden Gebilde. Mir ist beim Centre Pompidou zuviel los, da komme ich lieber in der Nacht nochmal.


Das Centre national d'art et de culture Georges-Pompidou, umgangssprachlich auch Centre Pompidou oder Beaubourg tituliert, ist ein staatliches Kunst- und Kulturzentrum. Er wurde auf Initiative des ehemaligen französischen Staatspräsidenten Georges Pompidou von den Architekten Renzo Piano, Richard Rogers und Gianfranco Franchini entworfen und nach einer fünfjährigen Bauzeit am 31. Januar 1977 eröffnet.


Und wenn ich schon mit dem Stativ eine Nachtwanderung mache, kann ich gleich ein paar Hausecken 'mitnehmen'.


Auf der Champs-Élysées bist Du nie allein. Neben den Nobelboutiquen der höheren Preisregion und vielfach redundantem Warenangebot gibt es sehenswerte Straßenkünstler bei ihrer Performance ... bis ein Flic der Unterhaltung ein Ende bereitet.


Die machen wirklich einen harten Job. Das Publikum ist zumeist in zeitnot, anspruchsvoll und spendenunwillig. Kindgerecht soll es sein, unterhaltsam und ohne viel Equipment realisierbar. Und alles nützt nichts, wenn es trotzdem wegen fehlender Genehmigung abgebrochen werden muss. Vor 'vollem Haus'!


Die Avenue des Champs-Élysées in Paris, auch kurz Champs-Élysées oder umgangssprachlich Les Champs genannt, ist eine der großen Prachtstraßen der Welt. Sie liegt im nordwestlichen Teil der Stadt Paris im 8. Arrondissement. Die 1910 Meter lange und 70 Meter breite Avenue endet mit der Einmündung in die Place Charles-de-Gaulle, auf der der Triumphbogen steht.


Der Pariser Triumphbogen (frz. Arc de Triomphe) ist ein 1806 bis 1836 errichtetes Denkmal am Place Charles-de-Gaulle in Paris. Er gehört neben dem Eiffelturm zu den Wahrzeichen der Metropole.


Der Triumphbogen steht im Zentrum des Place Charles de Gaulle (bis 1970 Place de l'Étoile), am westlichen Ausläufer der Avenue des Champs-Élysées. Er ist Teil der "historischen Achse", einer Reihe von Monumenten und großen Straßen, die aus Paris herausführen. Zwölf Avenuen gehen sternförmig von diesem Triumphbogen aus.


Der Triumphbogen selbst wurde von Napoleon nach der Schlacht von Austerlitz zur Verherrlichung seiner Siege 1806 in Auftrag gegeben. Nach etlichen Querelen erfolgte die feierliche Einweihung war am 29. Juli 1836. Auf den vier Außenseiten des Bogens befinden sich sechs Flachreliefs, die jeweils berühmte Schlachten zeigen.


Der Triumphbogen ist 49,54 m hoch, 44,82 m breit und 22 m tief.


Als Fußgänger gelangt man zum Arc de Triomphe nur durch eine Unterführung; der Triumphbogen verfügt über eine Aussichtsplattform und über diese Treppe geht es nach oben. Gerade hier konnte ich die saisonalen Unterschiede an Touristenströme beobachten. Ist dieser Tunnel bereits im Mai überfüllt und bis zum Ticketschalter verstopft, so ist im Februar gähnende Leere.
Das heißt aber nicht, dass man in Paris alleine ist. Man kann vor lauter (ortsansässiger) Menschen trotzdem kaum gerade gehen.


Bei klarer Luft wäre die Aussicht gut gewesen.


Luftverschmutzung ist für die Metropole Paris ein großes Problem. Die EU-Grenzwerte für Feinstaub werden im Schnitt jeden zweiten Tag um bis zum 30fachen überschritten. Da ergibt das plötzlich Sinn, dass die Japaner mit Mundschutz herumrennen.


Unter dem Bogen liegt das Grabmal des unbekannten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg mit der täglich gewarteten Ewigen Flamme, im Französischen Flamme du Souvenir (dt. Flamme der Erinnerung) genannt. Das ganze Jahr hindurch finden Kranzniederlegungen und Ehrungen statt, die ihren Höhepunkt in der Parade am 11. November finden, dem Jahrestag des Waffenstillstands zwischen Frankreich und Deutschland im Jahr 1918.



Ich erinnere mich, als wäre es vor knapp 26 Jahren gewesen, da stand ich dort am 14. Juli 1989 am Straßenrand und sah die Parade zu 200 Jahre Revolution und 100 Jahre Eiffelturm. Bei meiner neuen Minolta 7000 habe ich 12 Spulen durchgezogen und die Ausarbeitung danach hat mich mehr gekostet, als die gesamte Tour damals.


Ich schaffe es endlich ins Musée Rodin. Als vor ein paar Jährchen der Film 'Camille Claudel' mit der bezaubernden Isabelle Adjani im Kino war, wollte ich dieses Museum besuchen. Das Musée Rodin ist ein im Jahr 1919 eröffnetes, nahezu ausschließlich dem Werk des französischen Bildhauers Auguste Rodin gewidmetes Museum in der Rue de Varenne im 7. Arrondissement von Paris.


Die großzügige Gartenanlage bietet Zeit und Raum für optische Spielereien. Bei dieser Ruheoase ist auch deutlich weniger Besucherandrang.


Zu den im Museum ausgestellten Exponaten zählt unter anderem 'Der Denker' aus dem Jahr 1880. Außerdem befinden sich dort die Werke der langjährigen Geliebten Rodins, Camille Claudel, sowie auch die einstige private Kunstsammlung Rodins.


Die Skulpturen laden zum Verweilen und Mitmachen ein. Jeder halt nach seinen Fähigkeiten, bei mir reichts nur zum Posen.


Diese Zeichnerin kann schon mehr mit dem Begriff Kunst anfangen.


Jetzt wird diese beliebte Fangfrage geklärt: Wo steht die Freiheitsstatue?
In Paris stehen vier Freiheitsstatuen, die bis auf ihre unterschiedlichen Größen der Freiheitsstatue in New York gleichen. Das Modell für die New Yorker Version, das den Vereinigten Staaten von Amerika als Geschenk zur Unabhängigkeit übergeben wurde, befindet sich im Museum für Kunst und Gewerbe.


Am westlichen Ende der Île aux Cygnes, einem schmalen, künstlichen Damm in der Seine nahe dem Eiffelturm, steht eine 11,50 Meter hohe Kopie, die der Stadt von in Paris lebenden amerikanischen Bürgern geschenkt wurde. Sie ist so aufgebaut, dass sie in die Richtung sieht, in der ihre größere Schwester im New Yorker Hafen steht.


Im Osten der Île aux Cygnes (Schwaneninsel) führt die auffällige, 237 Meter lange Pont de Bir-Hakeim-Brücke mit zwei Ebenen und mehreren Abschnitten über die Seine


Das Standardmotiv an dieser Stelle in meiner Interpretation.


Auch ein guter Platz für Brautshootings.
Manchmal frag ich mich, ob man vom Auftreten eines Fotografen auf seinen Bildstil schließen kann.


Der Louvre (frz. Palais du Louvre) in Paris ist ein früherer französischer Königspalast aus dem 13. Jahrhundert und bildete zusammen mit dem zerstörten Palais des Tuileries das Pariser Stadtschloss. Das Gebäude liegt im Zentrum von Paris zwischen dem rechten Seineufer und der Rue de Rivoli. Der Louvre beherbergt heute größtenteils das Museum des Louvre (Musée du Louvre), das mit etwa zehn Millionen Besuchern im Jahr das meistbesuchte und drittgrößte Museum der Welt ist.


Der Louvre mit der Pyramide im Mittelpunkt. Die Glaspyramide im Innenhof des Louvre wurde von 1985 bis 1989 gebaut und dient als Haupteingang für das Museum.


Wer auf die Mitnahme eines Stativs verzichtet, weiß sich wie dieser Kollege zu helfen. Sein Ersatz ist vermutlich um ein Vielfaches wertiger als die meisten Stative.


Wasser - Glas - Stein


Die Sammlung des Museums umfasst ungefähr 380.000 Werke, von denen etwa 35.000 Exponate auf einer Fläche von über 60.000 m² präsentiert werden. Besonders hervorzuheben ist die Qualität der griechischen und römischen Antikensammlungen, der Abteilungen der italienischen Renaissancemalerei und der flämischen Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts sowie der französischen Malerei des 15. bis 19. Jahrhunderts.


Paris hat nicht nur vier Freiheitsstatuen, sondern auch vier Triumphbögen!
Der Arc de Triomphe du Carrousel ist ein Triumphbogen zwischen Louvre und Tuilerien. Er befindet sich auf der sogenannten Axe historique, die sich vom Louvre aus geradlinig westnordwestwärts durch Paris erstreckt, in der Hauptstadt über die Avenue des Champs-Élysées und die Avenue de la Grande Armée, dann jenseits der Stadtgrenze als Avenue Charles de Gaulle und jenseits der Seine in dem städteübergreifenden Büroviertel La Défense.
Erst seit dem Aufstand der Pariser Kommune 1871, als der Tuilerienpalast abbrannte, steht der Arc de Triomphe du Carrousel in einem vom Louvre und den anschließenden Galeriegebäuden gebildeten offenen Ehrenhof mit Sichtachse zum großen Triumphbogen und weiter.


Die Quadriga auf dem Bogen stammt vom Markusdom in Venedig und wurde 1798 nach der siegreichen Italienkampagne von der französischen Armee nach Paris gebracht. 1808 wurden ihr zwei Siegesgöttinnen zur Seite gestellt. Während der politischen Restauration in Frankreich wurde die Quadriga durch eine Kopie von ersetzt und wieder an Venedig zurückgegeben.


Diese Skulptur steht da nebenbei herum.


Die Porte Saint-Denis ist ein Denkmal in Form eines Triumphbogens in Paris. Das Bauwerk wurde von François Blondel 1672 im Stil des Titusbogens zu Ehren des französischen Königs Ludwig XIV. erbaut und stellt eines der bedeutendsten Monumente der repräsentativen Kunst der damaligen Zeit dar. Der Bogen der Porte Saint-Denis diente als Vorbild für den weitaus bekannteren Arc de Triomphe de l'Etoile, der 1836 fertiggestellt wurde, wie auch für die 1909 in New York fertiggestellte Manhattan Bridge.


Die Porte Saint-Martin ist wie die Porte Saint-Denis ein Triumphbogen aus dem 17. Jahrhundert an den Grands Boulevards (große Boulevards) in Paris. Sie befindet sich im 10. Arrondissement.


Die Kirche von Saint-François-Xavier ist im 7. Bezirk und Namensgeber der nahen Metro-Station.


Sie wurde zwischen 1861 und 1874 erbaut und Saint Francix Xavier, einem Jünger des Jesuitengründers Saint Ignatius Loyola, gewidmet.


Als ich dieses Foto (diskret und ohne Aufsehen) von der Jungfrauenkapelle hinter dem Altar mache, kommt ein älterer Herr zu mir, der bisher den Kircheneingang bewacht hat. Er spricht noch schlechter englisch als ich französisch und gibt mir zu verstehen, dass ich - da Fotograf - mit ihm mitkommen soll.
Wie sich herausstellt, fordert er mich nicht dazu auf, sondern ladet mich hierfür ein.


Was soll ich sagen? Er erkennt mein Interesse an diesem Kirchengebäude und verpasst mir eine Privatführung!
In zuvor verschlossenen Räumlichkeiten zeigt er mir den größten Schatz dieser Kirche.


Von Jacopo Robusti (= Jacopo Tintoretto, 1518 - 1594), einem italienischen Maler aus Venedig stammt 'Abendmahl', als Öl auf Leinwand von 1559.


Von Henry Lerolle (1848 - 1929) ist 'Die Kommunion' von 1874, das zwei Szenen in eben dieser Kirche darstellt.


Nach diesem Highlight des Tages geht es weiter Richtung Süden.


Der/Die Tour Montparnasse ist ein 210 m hohes Bürohaus im Pariser Stadtteil Montparnasse. Es wurde von 1969 bis 1973 von dem Architekten Roger Saubot errichtet und ist mit 59 Stockwerken nach dem Eiffelturm das höchste Bauwerk der Stadt.


Die 56. Etage ist eine öffentliche Aussichtsetage mit Restaurant. Das Dach (59. Etage) bietet eine zusätzliche Aussichtsplattform mit einem weiten Blick auf Paris. Die Fahrt mit dem Aufzug, dem schnellsten Europas bei der Eröffnung, dauert nur 38 Sekunden. Vor dem Betreten des Aufzuges werden Taschen und Rucksäcke kontrolliert, Wachpersonal steht an jeder Ecke.


Das Gebäude steht unmittelbar am großen Fernbahnhof Montparnasse. Der Bahnhof Montparnasse (französisch Gare Montparnasse) im 15. Arrondissement ist einer der sechs großen Kopfbahnhöfe von Paris und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit Umsteigemöglichkeiten zwischen vier Linien der Métro (Linien 4, 6, 12 und 13) und Verbindungen im Hochgeschwindigkeitsnetz der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF, die mit dem TGV ab Paris Montparnasse vor allem die Hauptverkehrslinien in Richtung Bretagne und Atlantikküste, in den Westen und Südwesten Frankreichs und Hendaye an der spanischen Grenze bedient. Was für ein toller Satz!


Der Cimetière Montparnasse (früher Cimetière du Sud) gehört zu den drei großen Pariser Friedhöfen, die Anfang des 19. Jahrhunderts angelegt wurden. An der Stelle des heutigen Friedhofs lagen früher drei alte Höfe und eine Mühle. Hier sind die Gräber von Charles Baudelaire, Eugène Ionesco, Samuel Beckett, Guy de Maupassant, Jean Seberg, Serge Gainsbourg, Bruno Cremer, Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir und Manès Sperber.
Rechts im Bild ist die Moulin de la Charité genannte Mühle (14./15. Jahrhundert) zu sehen, ohne ihre Flügel.


Die Aussicht fand ich nicht so beeindruckend, was nicht nur an der getrübten Aussicht lag. Das Dachplateau ließ zwar eine freie Rundumsicht zu, die Barrieren sind aber gut 6 Meter von der Gebäudekante entfernt - ein Runterfotografieren ist somit nicht möglich. Das Ganze für happige EUR 15,- steht in keiner Relation zum Flair eines Eiffelturms (EUR 15,50). Ich kann den Besuch nicht empfehlen.


Nun aber: Ein Bauwerk, dass Tag und Nacht eine schlanke Figur macht und IMMER einen Besuch wert ist.


Erzähle mir jetzt keiner, dass dieser Eisenfachwerkturm nicht fotografiert werden darf...


Der Eiffelturm (französisch La Tour Eiffel) ist ein 324 Meter hoher Eisenfachwerkturm in Paris. Er steht im 7. Arrondissement am nordwestlichen Ende des Champ de Mars (Marsfeld), nahe dem Ufer der Seine. Das von 1887 bis 1889 errichtete Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet.


Der nach dem Erbauer Gustave Eiffel benannte Turm war von seiner Erbauung bis zur Fertigstellung des Chrysler Building 1930 in New York das höchste Bauwerk der Welt. Als höchstes Bauwerk von Paris prägt er das Stadtbild und zählt mit rund sieben Millionen zahlenden Besuchern pro Jahr zu den meistbesuchten Wahrzeichen der Welt.

Das Palais de Chaillot in Paris wurde für die Weltausstellung 1937 auf den Fundamenten des ehemaligen Palais du Trocadéro erbaut. Der Name Trocadéro lebt als Bezeichnung des Platzes vor dem Palais de Chaillot und vor allem durch die Jardins du Trocadéro weiter.


Blick auf das Marsfeld vom Eiffelturm aus, im Hintergrund schwarz herausragend der Tour Montparnasse. Das Champ de Mars (dt. "Marsfeld") ist eine Großgrünfläche von heute 24,3 ha im 7. Arrondissement von Paris.


Bereits vor dem Baubeginn formierte sich unter Intellektuellen und Künstlern Widerstand gegen den Bau des Eiffelturms. Damals wegen Verschandelung des Stadtbildes und aus Angst vor Instabilität angefeindet, denkt heute kein vernunftbegabter Mensch daran, das Wahrzeichen wieder abzubauen.


Der Turm ist auch kostengünstiger über Treppen vom Boden bis zur 2. Plattform begehbar. Die Engmaschigkeit zum Schutz der Besucher läßt keinen Spielraum für Sichtfreiheit. Fallschirmstunts wie von May Day in 'Im Angesicht des Todes' (Grace Jones in James Bond - A view to a kill, 1985) sind nicht (mehr?) möglich.


Noch ein bisschen Türmchen...


Bei Besuchen in der wärmeren Jahreszeit ist ein Vorkauf des Tickets sehr zu empfehlen. Das spart das Schlangestehen, auch wenn es recht zügig (< 2 Stunden) geht. Im Februar ist kaum was los, die Sicherheitsvorkehrungen waren aber heuer deutlich schärfer. Wie am Flughafen gibt es nun Metalldetektoren zum Durchgehen und das Gepäck wird durchleuchtet. Handys müssen extra durch, Hosentaschen sind zu leeren. Wo früher der Pausenclown die Wartenden unter dem Turm 'belästigt' hat, patrollieren nun Einsatzkräfte in voller Montur und mit Waffe im Anschlag.


Am Fuße des Turms gibt es ein kostenfreies BesucherWC. Hier wurde heuer erstmals jeder Klogänger kontrolliert mit Rucksack öffnen und ausräumen.


Am Champ de Mars läßt sich so lange feiern, bis die Flics kommen. Die Wiese darf nicht betreten werden.


Solche Souveniers (er)kennt man auf der ganzen Welt.


Und bevor es mit dem ollen Klotz langweilig wird, noch eine Collage zum Abschluss.


Die Pfarrkirche La Madeleine gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Paris. Sie befindet sich im 8. Arrondissement zwischen Place de la Concorde und Opéra Garnier. Die Baugestalt der Madeleine-Kirche ist für ein christliches Gotteshaus sehr ungewöhnlich. Während der Außenbau sich am Modell des römischen Tempels orientiert, ist das Innere mit seinen drei aufeinander folgenden Kuppeln den Haupträumen römischer Thermen nachgebildet.


Das Gebäude ist von 52 korinthischen Säulen umgeben und hat keine Fenster.


Non moechaberis (1837), das Flachrelief auf der Bronzetür von La Madeleine stammt vom französischen Bildhauer Henry Triqueti.


Als besonders sehenswert gilt die Statue der Maria Magdalena von Carlo Marochetti.


Vor La Madeleine sieht man direkt zum Place de la Concorde und dem Obelisk von Luxor im Zentrum des Platzes.


Der Place de la Concorde ist der größte Platz von Paris und einer der fünf königlichen Plätze der Stadt. Mit einer Fläche von 68.470 m² ist er der zweitgrößte Platz Frankreichs (nach der Place des Quinconces in Bordeaux). Dahinter ist das Roue de Paris, ein Riesenrad am Eingang des Jardin des Tuileries zu sehen.


Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opéra National de Paris unterstehen. Die Opéra Garnier wurde 1875 eröffnet und steht am rechten Seineufer im 9. Arrondissement. Ihren Namen verdankt sie ihrem Erbauer Charles Garnier.


Apollon-Statue mit Musik links und Poesie rechts auf dem Dach der Opéra Garnier


Der Bahnhof Paris-Nord, oft genannt Gare du Nord (dt.: Nordbahnhof) liegt im 10. Arrondissement von Paris am Place Napoléon III. und ist der am meisten frequentierte Bahnhof in Europa. Täglich werden an diesem Kopfbahnhof etwa eine halbe Million Fahrgäste abgefertigt.


Der Gare de l'Est (dt.: Ostbahnhof) ist einer der sechs großen Kopfbahnhöfe von Paris. Er befindet sich im 10. Arrondissement, unweit des Gare du Nord (dt.: Nordbahnhof). Mit 34 Mio. Passagieren pro Jahr (93.000 pro Tag) ist er der fünftgrößte Pariser Bahnhof.


Place de la République (deutsch Platz der Republik) ist einer der größten und bedeutendsten Plätze der französischen Hauptstadt Paris. Er befindet sich nordöstlich des Stadtzentrums und hat eine Ausdehnung von etwa 280 mal 120 Metern. Am 14. Juli 1883 wurde im Zentrum des Platzes das Monument à la République eingeweiht. Das Werk des Bildhauers Leopold Morice und seines Bruders, des Architekten Francois besteht aus einer 9,5 Meter hohen Bronzestatue auf einem mehr als 15 Meter hohen Sockel.


Am Sockel des Monuments ist (im Februar 2015) eine Gedenkstätte für Charlie Hebdo und seine Opfer zu sehen.


Ein Besuch im Schokoladenmuseum Choco-Story ist auch eine Form der Kulturvermittlung. Das Musée du chocolat liegt an der Metrostation Bonne Nouvelle und erstreckt sich auf 750 m² und drei Etagen mit über 1000 Ausstellungsstücken, auf denen man eine ganze Menge rund um die Herstellung, Verarbeitung und Degustation von Schokolade lernen kann. Die Geheimnisse der Schokolade und ihre 4000 Jahre alte Geschichte von den Olmeken bis zu unserer Zivilisation werden gezeigt.


Am Ende der Besichtigung haben Besucher die Möglichkeit, eine Tasse heiße Schokolade in verschiedenen Geschmacksrichtungen zu testen. Kinder werden nach der Entdeckung und Lösung von Rätseln (von Playmobil gesponsert) mit einem Schokololli belohnt.


Schokobohnen als teures Handelsgut: Für einen Hasen gab es 10 Bohnen, mit Tomaten wurde 1:1 getauscht.



Nicht nur der Genuss von Kaffee kann zelebriert werden - Kakao steht dem um nichts nach.


Die Stadt hat auch bei Nacht und höherer Luftfeuchtigkeit ihren Reiz.


Bei Dämmerung sowieso.


Mit L'OpenTour kommt man via Sightseeingbus zu den Hotspots, was außerhalb der Saison auch länger dauern kann. Die geringere Frequenz ist aber nicht verwunderlich, denn mehr als 5 Leute waren wir heuer im Doppelstockbus nie.


Trocadéro mit Bauzaun. Schade.


Die Basilika Sacré-Cœur de Montmartre (dt. "zum Heiligsten Herzen in Montmartre") ist eine römisch-katholische Wallfahrtskirche auf dem Montmartre im 18. Pariser Arrondissement, die dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht ist.


Sacré-Cœur wurde aus Château-Landon-Steinen zusammengefügt, einem frostresistenten Travertin, der durch die Witterung sein Calcit abgibt und so mit der Zeit ein kreideartiges Weiß annimmt. Die Fundamente reichen 33 Meter in den Boden, um die Kirche vor dem Einsinken in den lehmigen Untergrund zu bewahren. Die Kirche selbst misst 85 mal 35 Meter und hat eine Höhe von 83 Metern. Die große Kuppel selbst ist allein 55 Meter hoch, von ihr kann man bei guten Wetterverhältnissen bis zu 40 km weit sehen.


Wie bereits erwähnt, ist das Fotografieren hier unerwünscht und die Reinigungskraft vor Ort scheut sich auch nicht, dies kundzutun. Wer die Besucherströme ein Weilchen beobachtet, kann dies auch nachvollziehen. Kaum durch die Tür hat jeder aus der Touritruppe sein Display vor dem Gesicht und hat beim blitzenden Device das künstliche Auslösegeräusch auf volle Lautstärke eingestellt. Ich wünsche mir öfters, dass meine DSLR leiser wäre - und dann den simulierten Spiegelschlag auch noch absichtlich verlärmen?


Printemps (frz.: Frühling) ist eine Warenhauskette, deren wichtigste Filiale sich am Boulevard Haussmann im 9. Arrondissement befindet. Besitzer ist seit 2013 ein Investorenkonsortium aus Katar. Der Kaufpreis betrug 1,6 Mrd. Euro.


Die Galeries Lafayette sind eine große traditionsreiche französische Warenhauskette. Das Stammhaus in Paris, eines der ältesten Kaufhäuser Frankreichs, ist bemerkenswert wegen seiner Jugendstilarchitektur. Die Große Halle im Pariser Stammhaus ist hier zu sehen.


Bis 1912 entstand das Stammhaus in seiner heute bekannten Form und verfügt über eine Verkaufsfläche von 18.000 m² in 7 Etagen. Hier ist im Hintergrund der alte Aufzug zu sehen. In den Sommermonaten wird einmal wöchentlich eine Modeschau für Besucher angeboten. Diese ist kostenlos, aber anmeldepflichtig und auf Wochen voraus ausgebucht.


In der Gegend um die Oper gibt es noch weitere exquisite Modegeschäfte.


Auch bei der Roten Mühle lassen sich Investments in die Damenwelt versenken. Das Moulin Rouge ist ein Varieté im Pariser Stadtviertel Montmartre am Place Blanche (Boulevard de Clichy Nr. 82) im 18. Arrondissement, im Vergnügungsviertel Pigalle.


Die Pfarrkirche La Trinité (deutsch: Dreifaltigkeitskirche) liegt im 9. Arrondissement von Paris am Place d'Estienne d'Orves.


Das Hôtel de Ville ist das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Stil der Neorenaissance errichtete Rathaus von Paris. Es befindet sich im nach ihm benannten 4. Arrondissement an der Rue de Rivoli. Das gegenwärtige Gebäude mit 146 Statuen an der Fassade wurde in den Jahren 1874–1882 gebaut. Der Platz vor dem Rathaus war im Mittelalter der älteste Hafen- und Anliegeplatz und Keimzelle der Stadt Paris. Er war in den vergangenen Jahrhunderten berüchtigt für seine öffentlichen Hinrichtungen. Galgen, Pranger und Richtblock standen auf dem Platz, während der Revolution auch eine Guillotine.


Das Rathaus tut einen auf Charlie und beflaggt sich als Zeichen der Solidarität und der richtigen Überzeugung mit dem Opfern des Anschlags vom 7. Jänner 2015.


Das Grand Palais ist ein für die Weltausstellung im Jahr 1900 in Paris errichtetes Ausstellungsgebäude. Es stellt mit dem gegenüberliegenden Petit Palais und der benachbarten Pont Alexandre III ein bedeutendes Architekturensemble der Belle Époque dar. Nach unterschiedlichen Nutzungen dient es heute den staatlichen Museen als Galerie für Wechselausstellungen.


Der Invalidendom (frz. Dôme des Invalides, Église du Dôme oder Chapelle royale des Invalides) ist ein Kuppelbau im 7. Arrondissement in Paris und ist Teil der Anlage des Hôtel des Invalides (Kriegsinvalidenheim). Er diente ursprünglich als Kirche, wurde aber 1840 zur Grabstätte für Kaiser Napoleon I. umgebaut.


Von der anderen Seite sieht das so aus. Das Hôtel des Invalides (dt. Invalidenheim, franz. auch kurz Les Invalides) ist ein ursprünglich unter der Bezeichnung Hôtel royal des Invalides im Auftrag des Sonnenkönigs Ludwig XIV. in den Jahren von 1670 bis 1676 errichtetes Heim für kriegsversehrte, berufsunfähige Soldaten. Heute beherbergt es mehrere Museen, darunter das bedeutende Musée de l'Armée, sowie im Invalidendom die Grabstätten Kaiser Napoleons I. und weiterer hoher Militärs.


Bei unseren täglichen tausenden Schritten, die sich mit Kurzweil zurücklegen lassen, sind wir plötzlich bei der Eingangsfassade von Ste-Élisabeth.


Die katholische Pfarrkirche Sainte-Élisabeth wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts als Kirche eines Franziskanerinnenklosters errichtet. Sie befindet sich in der Rue du Temple Nr. 195 im 3. Arrondissement. Im Jahre 1937 wurde die Kirche in die Liste der französischen Baudenkmäler als Monument historique aufgenommen.


Das Langhaus ist dreischiffig. Das Mittelschiff ist mit einem Kreuzgratgewölbe gedeckt und von den beiden Seitenschiffen durch Rundbogenarkaden getrennt. Letztere ruhen auf mächtigen Pfeilern, die mit dorischen Pilastern verstärkt sind. Vier massive Säulen mit schlichten dorischen Kapitellen grenzen den Chor vom Chorumgang ab. Der Chor ist mit einer von einem Oberlicht durchbrochenen Halbkuppel überwölbt, die von Jean Alaux (1786-1864) mit einer Szene der Verherrlichung der hl. Elisabeth und ihrer Aufnahme in den Himmel ausgemalt wurde.


Die Orgel wurde 1852/53 von Marie-Antoine-Louis Suret und seinem Sohn Marie-François-Auguste gebaut. Sie wird von einer Skulptur König Davids bekrönt, der auf der Harfe spielt und von musizierenden Engeln umgeben ist.


Das Musée d'Orsay ist ein Kunstmuseum am südlichen Ufer der Seine gegenüber dem Tuileriengarten. Das Gebäude war ursprünglich ein Bahnhof: der Gare d'Orsay. Die schmucke Bahnhofsuhr ist heute noch nett anzusehen.


Alles was Heckflossen hat gehört ins Wasser.


Der Louvre von der Seine mit Blick auf den Denonflügel.


Vor drei Jahren war die Luft noch klarer am Triumpfbogen, lag aber vorrangig am günstigeren Wetter.


La Défense ist ein modernes Hochhausviertel westlich von Paris im Département Hauts-de-Seine und gilt als Europas größte Bürostadt.
Unübersehbar ist der Grande Arche (deutsch: großer Bogen), ein modernes Bauwerk in Form eines Triumphbogens, der seit 5 Jahren nicht mehr für Besucher zugängig ist. Bis dahin gab es eine kostenpflichtige Aussichtsplattform.


Im Théâtre du Gymnase Marie Bell spielt es gerade Flashdance. Dieses Pariser Theater mit 800 Sitzen an der Adresse 38, boulevard Bonne-Nouvelle gibt es seit 1820.


Religiöses Statement als Wandkunst


Auch diese Reise geht zu Ende und Pont Alexandre III ist gut genug für ein Abschiedsbild.


Die Oper muss wiedermal als Sammelplatz für die Fluggäste herhalten, die den RoissyBus benutzen. Das Ticket kostet mittlerweile EUR 11,- pro Strecke und Person (keine Ermäßigungen!), die Fahrt vom/zum CDG dauert eine Stunde.


Abschied von der 5. Republik.


Und selbstverständlich gab's Souveniers vom vertrauenswürdigen Händler mit fixer Geschäftsadresse. Die Ware wurde beim Kauf natürlich auf Unversehrtheit geprüft. Alles dicht, Farbe passt, gekauft!
Fragt mich daheim beim Überreichen mein Erstleserkind: Was bedeutet das Wort auf der Schneekugel?

Ich glaub, mich tritt ein Pferd. Haben die Chinesen ('Made in China' steht auf der Unterseite) doch tatsächlich den Namen der Stadt (auf ein paar Millionen Andenken?) falsch geschrieben! Und ich kauf das auch noch!!!


Wie das Leben so spielt, gibt es hier noch ein weiteres Kind, das noch nicht in Paris gewesen ist.
Somit war das sicher nicht der letzte Besuch in dieser geschichtsträchtigen Stadt.
Und als Reiseziel für Fotokurse ist die Gegend ja auch ganz ok.