St. Pölten

Landeshauptstadt von Niederösterreich, Jänner 2022

"St. Pölten überrascht und begeistert durch eine gelungene Mischung aus Geschichte und Zeitgeist, durch ein vielfältiges Angebot an Kunst, Kultur und Musik, aber auch durch zahlreiche Naturerlebnisse. Die Innenstadt Sankt Pölten zeigt sich von ihrer besten Seite. Mit gut erhaltenen Bauwerken aus vergangenen Epochen ist sie ein wahres Schmuckstück."

Das behauptet zumindest die Organisation 'St. Pölten Tourismus', der ich vorverurteilend eine gewisse Parteinahme unterstelle. Bei einem Ultrakurzbesuch gehe ich obiger Behauptung auf den Grund.

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Das Rathaus ist das Wahrzeichen der Stadt mit mehreren Baustilen: romanische Gewölbe, gotische Nischen, Renaissance-Inschriften. Barock-Fassade von Joseph Munggenast (1727). Hier befindet sich auch das Bürgermeisterzimmer.

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Am Rathausplatz steht die spätbarocke Dreifaltigkeitssäule, 1782 von Andreas Gruber fertiggestellt.

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Die Franziskanerkirche mit ihrer Rokokofassade steht am Rathausplatz in der Stadt St. Pölten in Niederösterreich. Die römisch-katholische Pfarrkirche Dreifaltigkeit gehört zum Dekanat St. Pölten in der Diözese St. Pölten. Die Klosterkirche und das Franziskanerkloster stehen unter Denkmalschutz.

Der östlich an die Klosteranlage angrenzende Kirchenbau dominierte mit der Rokoko-Hauptfassade die Nordseite des Rathausplatzes, wohl auch als Reflex zur schräg gegenüberliegenden, ehemaligen Karmelitinnenkirche. Das Hauptgeschoß wird durch ionische Pilasterbündel dreiachsig gegliedert und schließt mit einem flachbogigen Giebel ab. Die Mittelachse ist leicht eingeschwungen. Die Fenster und Statuennischen sind mit Knick- und Segmentbogengiebeln bekrönt und zeigen die Statuen Eljas und Theresia von Avila. Der Volutenaufsatz ist hoch und zur Mittelachse eingezogen. Er trägt Flammenvasen und hat eine Nische mit der Figur des Josef mit adorierenden Seraphim.

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Die spätbarocke Pfarrkirche zur Hl. Dreifaltigkeit (Franziskanerkirche) ist nach Norden ausgerichtet, das Langhaus durch qualitätsvolle, rokokoartig zarte Polychromie bestimmt. Zwei quergesetzte, konkav ausschwingende Joche mit Platzlgewölben werden vom eingezogenen Eingangsjoch und dem Chorbogen eingefasst. Der stark eingezogene einjochige Chor hat eine Rundapsis. Die Wände sind mit Pilastern durch hinterlegte Wandvorlagen mit vergoldeten Kapitellen gegliedert. Das profilierte und stark vorkragende Gebälk zieht sich bis zur Apsis durch. Die Chorwände haben jeder Seite je zwei Oratorienfenster mit schmiedeeisernen Gitterkörben.

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Die hinteren Seitenaltäre zeigen links das Martyrium des hl. Judas Thaddäus (1771); das Altarblatt rechts zeigt den hl. Johannes Nepomuk beim Verteilen von Almosen (1771); beide Werke sind von Martin Johann Schmidt.

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Den Hochaltar und die Seitenaltäre baute vermutlich Andreas Gruber (1770/1772). Der Hochaltar als hohes in der Breite der Apsis eingesetztes Nischenretabel mit Säulen trägt mittig ein Kruzifix und seitlich die hll. Joachim und Anna, Johannes der Täufer, die Gottesmutter und im Auszug Gottvater mit dem Heiligen Geist in Gestalt einer Taube.

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Unter der Orgelempore steht ein neobarocker Altar um 1900 mit der Madonnenstatue Görzer Muttergottes aus dem 18. Jahrhundert, die 1918 aus der im Krieg zerstörten St. Katharinenkirche bei Görz hierher übertragen wurde.

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Mary Ward Schulzentrum St. Pölten (ehm. Institut der Englischen Fräulein): Von Jakob Prandtauer und seiner Bauschule ab 1707 errichtetes Institutsgebäude mit barocker Palastfassade. Kapellenraum mit Fresken von Paul Troger und Bartolomeo Altomonte, Lourdesgrotte.

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Die Congregatio Jesu (CJ) ist ein Frauenorden mit dem ursprünglichen Zweck der Mädchenbildung, 1609 gegründet von Maria Ward (englisch: Mary Ward). Ursprünglich war der offizielle Name des Ordensinstituts 'Institutum Beatae Mariae Virginis' (Ordenskürzel: IBMV), gemeinhin wurde der Orden jedoch als Englische Fräulein bezeichnet.

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Der Riemerplatz ist der einzige Platz der Stadt mit lückenlosem Althausbestand aus der Barockzeit. Moderne Marmorskulptur als Mittelpunkt.

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Als Sehenswürdigkeit ist das Spinnennetz am Riemerplatz genannt. Na dann!

Ein fix installiertes Spinnennetz (Richtung Rathausgasse) mit dem Titel „Radnetz Y Nr. 1“ des St. Pöltner Künstlers Walter Berger versinnbildlicht die Vernetzung im öffentlichen Raum der Stadt.

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So schön war früher das Postamt. Mittlerweile gibt es Postämter gar nicht mehr und die verbliebenen Postfilialen sperren auch nacheinander zu.

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Der Herrenplatz ist ein durch bedeutende Barockbauten geprägter Platz mit zentraler Mariensäule (1718) von Antonio Beduzzi. Am täglichen Markt wird offenbar Flohmarktware angeboten.

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Am Herrenplatz gibt es außerdem den Brunnen von Hans Freilinger („Tratschende Frauen“) - siehe Startbild ganz oben - und das „Bar-Haus“ mit Aurora-Relief von Raphael Donner (neben dem Café Schubert) zu sehen

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Hausfassade am Herrenplatz

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Zünftiges Zunftzeichen am Domplatz

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Vom Klangturm im Regierungsviertel hat man eine (kostenlose!) Aussicht auf die Stadt und hier auf den Dom zu Sankt Pölten. Der Domplatz war einst Kern der römischen Siedlung „Aelium Cetium“. Die Barockisierung des Doms erfolgte durch Jakob Prandtauer und seinem Künstlerkreis. Nördlich des 77 Meter hohen Doms befindet sich das ehemalige Klostergebäude.

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Der Zutritt zur Kirche wartet schon darauf von mir benutzt zu werden.
Die Ursprünge des heutigen Stiftes St. Pölten (St. Hippolytus) und damit des Doms gehen auf die Zeit um das Jahr 790 zurück. In dieser Zeit sollen die Brüder Adalbert und Otakar vom von ihnen gegründeten Kloster Tegernsee aus ein Tochterkloster in St. Pölten gegründet haben. Die Benediktiner brachten auch die Hippolytreliquien nach St. Pölten, von denen sich der heutige Name der Stadt herleitet.

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Der Dom zu St. Pölten ist eine Domkirche und seit 1785 die Kathedrale der Diözese St. Pölten. Bis zur Auflösung des St. Pöltner Augustiner-Chorherren-Stifts im Jahr 1784 war er dessen Klosterkirche. Die Dom- und Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt gehört zum Dekanat St. Pölten. Das Gebäude erscheint trotz gut erhaltenen spätromanischen Kern als Barockbauwerk und steht unter Denkmalschutz.

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Das Innere der Kirche wurde durch Jakob Prandtauer, Joseph Munggenast, Daniel Gran und Bartolomeo Altomonte barockisiert.

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Die Deckenfresken gestaltete teilweise Thomas Friedrich Gedon.

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Vor den Stufen des Altarraums befindet sich der Abgang zur Bischofsgruft, in der u. a. die Diözesan- bzw. Weihbischöfe von St. Pölten Memelauer, Žak, Krenn und Fasching beigesetzt sind.

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Die Orgel ist das Opus 444 der Schweizer Firma Metzler Orgelbau aus dem Jahre 1973 mit 36 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Der Prospekt stammt von der ursprünglichen, von Johann Ignaz Egedacher errichteten Orgel aus dem Jahr 1722. Hauptwerk und Positiv befinden sich im als Rückpositiv erscheinendem Gehäuse. Für das Schwellwerk entstand ein neues Gehäuse an der Emporenrückwand, die Pedalregister stehen in den beiden Seitentürmen. Die Züge sind links und rechts vom Spieltisch angeordnet.

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Um 1150 wurde eine dreischiffige, querschifflose Kirche mit Doppeltürmen als Westwerk erbaut, die jedoch schon zwischen 1267 und 1280 nach einem Brand großzügig umgebaut wurde. Diese Kirche wurde 1228 von Bischof Gebhard zu Ehren Mariä Aufnahme in den Himmel (Mariä Himmelfahrt) geweiht, das Patrozinium, das der Dom bis heute führt. 1512 brannte es verheerend in der ganzen Stadt, danach wurde der Nordturm abgetragen und nicht mehr aufgebaut.

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Das heutige Bild des Doms entstand im 17. Jahrhundert. Nach einem Brand 1621 wurde das heutige Bistumsgebäude im Frühbarock gestaltet. Den letzten Höhepunkt in der Baugeschichte erlebte das damalige Kloster unter Propst Johann Michel Führer. Er war von der hochbarocken Pracht benachbarter Residenzen wie des Stifts Melk begeistert und fand in dem in der Stadt lebenden Jakob Prandtauer einen gleichgesinnten Partner.

1784 wurde das Stift durch Joseph II. aufgelassen. Im Jahr darauf wurde aufgrund der von Pius VI. erlassenen päpstlichen Bulle 'Inter plurimas' das Gebäude Bischofssitz (Kathedrale) der neu gegründeten Diözese St. Pölten.

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Gebäude Domplatz 9 in St. Pölten

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Wandfresko am Gebäude Dr.-Karl-Renner-Promenade 47

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St. Pölten (auch Sankt Pölten geschrieben) ist seit 1986 Landeshauptstadt und mit 56.000 Einwohnern größte Stadt von Niederösterreich. Nach seiner Einwohnerzahl belegt St. Pölten auf der Liste der Städte Österreichs den neunten Platz.

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Das Landhausviertel ist der Verwaltungs- und Kulturbezirk mit architektonisch interessantem Gegensatz zur Altstadt. Hier tagt der Landtag.

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Das Landhaus St. Pölten ist ein Gebäudekomplex im Regierungsviertel von St. Pölten und Sitz der niederösterreichischen Landesverwaltung, des niederösterreichischen Landtags, der Landesregierung und des Amtes der NÖ Landesregierung. Dazu gehören auch vom Land Niederösterreich betriebene kulturelle Einrichtungen.

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Das Landtags- und Regierungsgebäude der Niederösterreichischen Landesregierung stammt von Architekt Ernst Hoffmann. Die Stadt St. Pölten im Alpenvorland am Fluss Traisen weist eine Fläche von 108,44 km² auf und ist als Statutarstadt sowohl Gemeinde als auch Bezirk. Die Gegend um St. Pölten ist seit der Steinzeit bewohnt; die Stadt gilt – je nach Definition – als die älteste oder zumindest eine der ältesten Städte Österreichs.

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Landhaus Boulevard mit Landtag Niederösterreich und Amt der NÖ Landesregierung, dahinter die Aussichtsplattform Klangturm.

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Das Landtagsgebäude steht am Ufer der Traisen. Entsprechend seiner Form wird es als das 'Schiff' bezeichnet. Der Landtag von Niederösterreich ist der Landtag des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich. Er übt die Landesgesetzgebung aus (Legislative). Der niederösterreichische Landtag setzt sich aus 56 Abgeordneten zusammen. Die Wahlperiode dauert fünf Jahre. In Niederösterreich gibt es 21 Wahlkreise, die den politischen Bezirken entsprechen.

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St. Pölten wurde 1986 niederösterreichische Landeshauptstadt. Daher sollte auch die Landesregierung mit dem Amt der NÖ Landesregierung aus der Wiener Herrengasse hierher übersiedeln. Aus einem internationalen Architektenwettbewerb ging der österreichische Architekt Ernst Hoffmann als Sieger hervor. 1992 erfolgte der Spatenstich unter Landeshauptmann Siegfried Ludwig.

Im unbebauten Gebiet des Traisenufers der Stadt entstand in fünf Jahren der gesamte Komplex, der die Landesregierung beherbergt. 1997 war der Bau soweit fertig, dass die gesamte Verwaltung übersiedeln konnte.

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Prandtauerkirche zur Maria vom Berge Karmel (ehemalige Karmelitinnenkirche – ab 1707 errichteter Klosterbau nach Plänen des Klosterarchitekten Martin Witwer und Bauführung durch Jakob Prandtauer).

Der nach Westen orientierte barocke Kirchenbau hat eine markant eingeschwungene Ostfront, welche die Südwestecke des Rathausplatzes der Stadt prägt. Über dem Fenster in der Mittelachse befinden sich am gesprengten Segmentgiebelbogen die von Fürstenhut und Doppeladler überragten Wappen der Stifterin (Montecuccoli und Colloredo), welche von zwei Engeln seitlich gehalten werden. Darüber folgt ein Geschoß mit der Statue der Kirchenpatronin Maria vom Berge Karmel.

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Der Hochaltar als Säulenretabel, gebaut mit Johann Lucas von Hildebrandt (1712), wurde 1961 aus dem Schloss Harrach in Aschach (Oberösterreich) hierher übertragen. Das Altarblatt mit der Kreuzigung Christi aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts malte vermutlich Giuseppe Ribera, das Auszugsbild Gottvaters mit Heilig-Geist-Taube wurde von Johann Georg Schmidt (1721) gemalt.

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Bis 2007 befand sich im Altarraum ein von den Künstlern Manfred Stader und Edgar Müller in Anlehnung an den barocken Stil gemaltes Wandbild, das die damaligen weltlichen und geistlichen Repräsentanten Bundeskanzler Engelbert Dollfuß, Julius Raab und Bischof Michael Memelauer darstellt, aus Dankbarkeit für die Rückgabe der Kirche im Jahre 1934. Insbesondere die Darstellung Dollfuß’ sorgte für heftige Diskussionen. Bischof Klaus Küng ließ darauf das Bild entfernen. Es wurde im Jahr 2009 durch eine neue Altarwandgestaltung ersetzt. Das neue Bild in Freskotechnik fertigte Andreas Gamerith an, es zeigt das Karmelskapulier. Darüber hinaus wurde die Altarwand in Stuck gegliedert.

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Die neobarocke Kanzel trägt Brüstungsfiguren der Evangelisten und Apostel von M. Reitstätter-Bolldorf und Adolf Treberer-Treberpurg (1949).

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Das Kircheninnere ist in seiner Gesamtheit geprägt von den baulichen Brüchen in seiner Geschichte, es fehlt ihm eine geschlossene Harmonie zwischen Architektur und Einrichtung. Mit der erhaltenen Baugestalt des frühen Barocks mischen sich Ausschmückungen im Stil der Jahre nach 1934. Insbesondere der aus der Schlosskapelle Aschach herangeschaffte Hochaltar ist wesentlich kleiner als der ursprüngliche Hochaltar und füllt das Presbyterium nicht mehr in der ursprünglichen Weise.

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Die Orgel geht zurück auf ein Instrument, das 1904 von dem Orgelbauer Franz Capek (Krems) erbaut worden war. Das spätromantische Instrument stand bis 2011 in der Franziskanerkirche (St. Pölten); es war mit 20 Registern auf zwei Manualen und Pedal erbaut worden. 1939 erweiterte der Orgelbauer Ferdinand Molzer das Instrument um 3 Register. 2012 wurde das Orgelwerk – allerdings ohne das barocke Gehäuse – in die Prandtauerkirche übertragen und durch die Fa. W. Sauer Orgelbau Frankfurt (Oder) als Opus 2277 weiter ausgebaut: dritte Erweiterung 2014, 40 (41 m. Tr.), II/P, vierte Erweiterung bis 2020, 55 (63 m. Tr.) III/P.

Sie ist mit 3801 klingenden Pfeifen und einem dreimanualigen Spieltisch eine der größten Orgeln Niederösterreichs. Als Ersatz für das in der Franziskanerkirche zurückgelassene Altgehäuse wurde in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt 2011 ein stilangepasstes neues Gehäuse geschaffen.

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Im Kulturbezirk befindet sich am Franz-Schubert-Platz das Museum Niederösterreich und das Theater Festspielhaus St. Pölten.

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Das Museum Niederösterreich (links) ist ein multimediales Erlebnismuseum der Bereiche Natur, Kunst und Landeskunde, von Architekt Hans Hollein.
Das Festspielhaus (rechts) ist Konzertsaal und Bühne internationalen Formats mit rund 1.100 Sitzplätzen (Architekt Klaus Kada) und wurde 1997 eröffnet.

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Der Niederösterreichring endet am Siegfried Ludwig-Platz.
Siegfried Ludwig (1926 - 2013) war ein österreichischer Politiker (ÖVP), der von 1981 bis 1992 als Landeshauptmann von Niederösterreich amtierte. In seine Ära fiel die von ihm initiierte Landeshauptstadtfrage. 1986 wurde entschieden, dass die Stadt St. Pölten die niederösterreichische Landeshauptstadt wird.

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Fassadenschmuck am Gebäude Schulgasse 4

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Fazit: Binnen zwei Stunden hat man ohne Streß alles gesehen. Als Tagesausflug durchaus zu empfehlen. Die verkehrsberuhigte Innenstadt macht den Spaziergang gefällig, die Zugsverbindung von Wien mit 21 Minuten(bis zu 231 km/h) ist genial.

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