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Das Winterpalais (Stadtpalais) des Prinzen Eugen von
Savoyen ist ein bedeutendes hochbarockes Palais in der Wiener Inneren
Stadt (1. Bezirk), Himmelpfortgasse 8. Es diente dem Feldherrn
vornehmlich als Winterresidenz, während er die Sommer in Schloss
Belvedere verbrachte.
Ehemaliges STADTPALAIS DES PRINZEN EUGEN, Finanzministerium
1697-1698 nach einem Entwurf von Joh. Bernhard Fischer v. Erlach erbaut, Später von Joh. Lukas v. Hildebrandt erweitert.

Die historischen Räume in der Beletage waren von 1848 bis zur 2007
begonnenen Generalsanierung des Stadtpalais Sitz des Bundesministeriums
für Finanzen. Im Zuge dieser Arbeiten wurden die Prunkräume
originalgetreu restauriert und präsentierten sich in für Prinz Eugen
gestalteter barocker Opulenz. Das Ministerium übertrug im Herbst 2013
die vorher von ihm selbst benutzten Prunkräume als Bundesmuseum
vorübergehend an die Österreichische Galerie Belvedere, welche,
beginnend mit dem 350. Geburtstag des Prinzen, das Palais als weiteren
Standort seiner Kunstsammlung und für Sonderausstellungen nutzte und
der Öffentlichkeit zugänglich machte. Das Finanzministerium hat die
Räumlichkeiten wunschgemäß Ende Oktober 2017 zur eigenen Verwendung
zurückerhalten.
Das große Portal mit den seitlichen Reliefs (links: Herkules im Kampf
gegen den Riesen Antaeus; rechts: Aeneas rettet seinen Vater aus dem
brennenden Troja) ist aus Kaiserstein gearbeitet, Bildhauer war Lorenzo
Mattielli. Aus dieser Bauphase stammt auch das bemerkenswerte
Stiegenhaus, die Stufen aus Kaiserstein, mit den Atlantenfiguren, die
statt Säulen als Stützen dienen. Im Zentrum steht ein ruhender
Herkules, über dem das Profilporträt des Prinzen zum Ölgemälde von
Louis Dorigny mit der Darstellung des „Apollo im Sonnenwagen“ (1710/11)
weiterleitet. Die Skulpturen aus Zogelsdorfer Stein im Stiegenhaus
stammen von Giovanni Giuliani, die Stuckarbeiten stammen vom Stukkateur
Santino Bussi.

Das Stadt- oder Winterpalais des Prinzen Eugen von Savoyen in der
heutigen (bis 1857 ummauerten) Altstadt Wiens war Hauptwohnsitz des
erfolgreichen Feldherrn. Hier befanden sich die größten Teile der
berühmten Sammlungen des Hausherrn, darunter die außergewöhnlich
umfangreiche Bibliothek.
Das Stadtpalais diente vor allem auch repräsentativen Zwecken. Prinz
Eugen übte hochrangige Funktionen der Habsburgermonarchie aus, – unter
anderem war er 1703–1736 Präsident des Hofkriegsrates und 1714–1724
formal Statthalter der österreichischen Niederlande. Daher musste er
entsprechende Empfänge und Audienzen geben.

Das Winterpalais bzw. Stadtpalais war der erste Prunkbau Prinz Eugens
in Wien. Erst später setzte er mit dem Unteren und Oberen Belvedere zu
noch größerer Pracht an. Das Winterpalais entstand in drei Bauphasen
zwischen 1697 und 1724 in seiner heutigen Größe.
Die Prunkstiege mit Figuren des Bildhauers Giovanni Giuliani

In städtebaulicher Hinsicht stellt das Palais eine Besonderheit dar, da
Prinz Eugen für seinen Wohnsitz keinen standesgemäßen Bauplatz – wie
etwa die der Hofburg noch nähere Herrengasse – wählte, sondern die
enge, weniger spektakuläre Himmelpfortgasse, benannt nach dem
Himmelpfortkloster.[6] Nach seiner Ankunft in Wien hatte der
erfolgreiche Feldherr über keine eigene Wohnung verfügt und lebte im
Hause seines Onkels, des damaligen spanischen Botschafters Carlo
Emanuele d‘Este. Von Herbst 2013 bis Oktober 2017 waren die Prunkräume
des Gebäudes unter der Bezeichnung Winterpalais Teil der
Österreichische Galerie Belvedere.

Zu Prinz Eugens Zeiten diente dieser Raum als offizielle Antichambre.
Die Wände waren mit Spalieren aus rotem Samt versehen, und zwischen
1724 und 1729 gelangten hier und im anschließenden Audienzzimmer die
Tapisserien der sogenannten „Kriegskunstserie“ aus der Werkstatt des
Jodocus de Vos zur Präsentation. Über die ursprüngliche Gestaltung der
Decke ist leider nichts bekannt.

Ferdinand I. Karl Leopold
Joseph Franz Marcellin, genannt: der Gütige. Ferdinand war von 1835 bis
1848 Kaiser von Österreich und König von Böhmen und als Ferdinand V.
seit 1830 auch König von Ungarn und Kroatien.
Geboren: 19. April 1793, Wien
Gestorben: 29. Juni 1875, Prag, Tschechien

Erzherzog Karl von Österreich,
Herzog von Teschen; war der dritte Sohn von Kaiser Leopold II, ein
Enkel von Maria Theresia. Karl (1771-1847) aus dem Haus
Habsburg-Lothringen war ein österreichischer Feldherr. Er fügte
Napoleon in der Schlacht bei Aspern am 21./22. Mai 1809 die erste
Niederlage auf dem Schlachtfeld zu.

Maria Theresia von Österreich war eine Fürstin aus dem Hause Habsburg.
Die von 1740 bis zu ihrem Tod regierende Erzherzogin von Österreich und Königin u. a. von Ungarn und Böhmen
Geboren: 13. Mai 1717, Hofburg, Wien
Gestorben: 29. November 1780, Hofburg, Wien

Franz II./I.
Als Franz II. Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (1792-1806);
als Franz I. Kaiser von Österreich (1804-1835)
Franz II. war der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
Deutscher Nation. Nachdem Napoleon ein französisches Kaiserreich
ausgerufen hatte, begründete Franz 1804 das erbliche Kaisertum
Österreich und war als Franz I. (1804-1835) der erste Kaiser von
Österreich. Am 6. August 1806 dankte Franz als Kaiser des Heiligen
Römischen Reiches ab, dessen Existenz damit nach 844 Jahren ihr Ende
fand.
Geb. am 12. Feb. 1768 in Florenz
Gest. am 2. März 1835 in Wien

Gelber Salon - Dieser und der
folgende Raum bildeten ursprünglich die Galerie. In dem langgezogenen
Saal mit fünf Fensterachsen befanden sich einst Gemälde von Künstlern
wie Anthonis van Dyck, Peter Paul Rubens und Guido Reni sowie zwei
Lackkabinette. Bei der Abteilung des Raumes im Zuge der Umbauten ab
1752 wurde auch eine Zwischendecke eingezogen. Unter dieser befindet
sich nach wie vor das Deckenfresko mit dem Raub der Oreithyia durch
Boreas von Louis Dorigny.

Dezember 1848 wurde Franz Joseph I.
im Alter von 18 Jahren Kaiser von Österreich. Mit der 1849 erfolgten
Übersiedelung des Kaisers in die Wiener Hofburg wurde für ihn der
eigene Hofstaat geschaffen und der junge Monarch begann seine ganz
persönliche Lebensweise.
Geb.18. August 1830 in Schloss Schönbrunn Wien
Gest. am 21. November 1916 in Schloss Schönbrunn Wien


Karl VI. - Franz Joseph Wenzel
Balthasar Johann Anton Ignaz war von 1711 bis 1740 römisch-deutscher
Kaiser, Erzherzog von Österreich sowie Souverän der übrigen
habsburgischen Erblande, als Karl III. König von Ungarn und Kroatien,
als Karl II.
Geboren: 1. Oktober 1685, Hofburg, Wien
Gestorben: 20. Oktober 1740, Palais Augarten

Roter Salon - Dieser Raum wurde
einst als Audienzzimmer genutzt und war mit Spalieren aus rotem Samt
ausgestattet. Bemerkenswertes Detail war hier ein Heißluftofen,
darstellend den Kampf zwischen Hercules und dem Hesperidendrachen
Ladon, der sich heute in Schloss Schönbrunn befindet. Das vollständig
erhaltene Deckenfresko zeigt die Aufnahme des Hercules in den Olymp.
Dieses wurde von Andrea Lanzani geschaffen, während die
Scheinarchitektur ein Werk von Marcantonio Chiarini war.

Offizielles Audienzzimmer mit dem Deckenfresko „Aufnahme des Herkules in den Olymp“ von Marcantonio Chiarini und Louis Dorigny

Leopold II. war Erzherzog von
Österreich aus dem Haus Habsburg-Lothringen, von 1765 bis 1790
Großherzog der Toskana von 1790 bis 1792 Kaiser des Heiligen Römischen
Reiches und König von Böhmen, Kroatien und Ungarn.
Geboren: 5. Mai 1747, Wien
Gestorben: 1. März 1792, Wien

Blauer Salon - Zu Prinz Eugens
Zeiten war das Paradeschlafzimmer der höchstrangige Raum der Enfilade.
Das Spalier aus grünem Samt an den Wänden wurde von breiten Borten, die
mit Grotesken bestickt waren, unterbrochen. Hier befand sich auch das
Paradebett, das jedoch von zeremoniellem Charakter war und nicht als
Schlafstätte diente.

Das zentrale Deckenfresko von Louis Dorigny zeigt die Vermählung von
Hercules mit Hebe und wird wiederum durch von Marcantonio Chiarini
geschaffene Scheinarchitektur gerahmt.

Deckenfresko im Paradeschlafzimmer „Vermählung von Herkules und Hebe“
von Marcantonio Chiarini und Louis Dorigny ... zumindest die Ecke davon.

Die kleine Kapelle ist eine
Ergänzung aus der Zeit des Umbaus ab 1752. Einstmals handelte es sich
dabei um einen Nebenraum, dessen Funktion nicht bekannt ist. Die
Wandmalereien sind künstlerisch interessant, da sie von einem noch
nicht identifizierten Maler aus dem Kreis der Wiener Akademie stammen
dürften. Prinz Eugen hatte eine kleine Kapelle neben seinem
Schlafzimmer im rückwärtigen Teil, die aber nicht erhalten ist. Aus
dieser sollen jedoch der Altar und der auf jeden Fall aus der Bauzeit
datierende Parkettboden stammen.

Franz II./I. - Franz Joseph
Karl aus dem Haus Habsburg-Lothringen war von 1792 bis 1806 als Franz
II. der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
1804 begründete er das Kaisertum Österreich, das er als Franz I. bis zu
seinem Tod regierte.
Geboren: 12. Februar 1768, Florenz, Italien
Gestorben: 2. März 1835, Wien

Bis heute hat sich im Goldkabinett
die originale geschnitzte Decke erhalten. Dem damaligen Geschmack
entsprechend befanden sich an den Wänden neben Spiegeln auch Konsolen,
auf denen asiatisches Porzellan präsentiert wurde. Teile der
Ausstattung wurden in das Untere Belvedere gebracht und zu dem dort
heute noch befindlichen Goldkabinett zusammengefügt. Die hier frei
gewordenen Flächen wurden mit eigens dafür geschaffenen Gemälden
bestückt, wobei die Putti Franz Caspar Sambach und die Blumenmalereien
Franz Zogelmann zuzuschreiben sind.

Decke im Goldkabinett

Dieser Raum bildete ursprünglich gemeinsam mit dem anschließenden, heute „Schlachtenbildersaal"
genannten Raum den ersten Bibliothekssaal, der wesentliche Teile der
umfangreichen Bestände an Büchern des Prinzen Eugen beherbergte. Darauf
folgten noch ein zweiter dessen Aussehen durch eine Zeichnung von
Salomon Kleiner überliefert ist - und ein dritter Bibliotheksraum. Nach
dem Tod des Prinzen Eugen erwarb Kaiser Karl VI. die Bücher,
Handschriften und Druckgrafiken für die Hofbibliothek.

Die Schlacht bei Turin 1706, Ignace-Jacques Parrocel (1667-1722)

Franz Joseph I. - Kaiser von Österreich, König von Ungarn (Regentschaftszeit: 1848–1916)
Franz Joseph bestieg 1848 den Thron des Kaisertums Österreich. Sein
Herrschaftsverständnis war von großem Pflicht- und Sendungsbewusstsein
geprägt. Nach den Wirren der Revolution 1848 war er bestrebt, die
Legitimität der monarchischen Herrschaft durchzusetzen und den
auseinanderbrechenden Vielvölkerstaat zusammenzuhalten. Dabei sah er
sich zu weitreichenden Konzessionen gezwungen, wie der Schaffung der
Doppelmonarchie durch den Ausgleich mit Ungarn 1867 und der Zustimmung
zu einer Verfassung.

Prinz Eugen von Savoyen - Eugen
Franz, Prinz von Savoyen-Carignan, war einer der bedeutendsten
Feldherren des Habsburgerreiches, dessen Stellung als Großmacht er
wesentlich ausbaute. Er war ab 1697 Oberbefehlshaber im Großen
Türkenkrieg. Neben dem Herzog von Marlborough war er während des
Spanischen Erbfolgekrieges (1701-1714) Oberkommandierender der
antifranzösischen Koalition. Nach der Wiederaufnahme des Krieges gegen
die Osmanen (1714-1718) sicherte er die österreichische Vorherrschaft
in Südosteuropa. Daneben war er lange Hofkriegsratspräsident sowie als
Diplomat tätig und übte weitere hohe Staatsämter aus. Prinz Eugen war
als Bauherr und Kunstsammler einer der bedeutendsten Mäzene seiner Zeit.
Geboren: 18. Oktober 1663 in Paris
Gestorben: 21. April 1736 in Wien

Maria Theresia war die Tochter
Kaiser Karls VI. und seiner Frau Elisabeth Christine von
Braunschweig-Wolfenbüttel. Sie genoss eine höfische Erziehung, bei der
Kunst und Sprachen im Vordergrund standen. 1736 heiratete sie Franz
Stephan von Lothringen, Maria Theresia wurde nach dem Tod ihres Vaters
1740 Landesfürstin von Österreich.
Geboren: 13.05.1717 in Wien
Gestorben: 29.11.1780 in Wien

1752 erwarb Kaiserin Maria Theresia (1717–1780) das damals seit 18
Jahren leerstehende Palais und bestimmte es zum Sitz der obersten Münz-
und Bergbaubehörde als Abteilung der zentralen Finanzbehörde
(Hofkammer) in der Habsburger Monarchie. Der kaiserliche Hofarchitekt
Nikolaus Pacassi nahm die erforderlichen Umbaumaßnahmen vor. Nachdem
die Münz- und Montandirektion wieder ausgesiedelt worden war, zog die
k. k. Hofkammer als oberste Finanz- und Wirtschaftsbehörde in das
Palaisgebäude ein, von 1782 bis 1797 residierte in ihm die oberste
Justizbehörde. 1841 fand eine umfangreiche Restaurierung statt. Die
Räume in der Beletage waren von 1848 bis zur 2007 begonnenen
Generalsanierung des Stadtpalais Sitz des Finanzministeriums, seit 1920
Bundesministerium für Finanzen. Bereits unter dem 1848 eingerichteten
k. (u.) k. Finanzministerium erfolgten immer wieder Adaptierungen und
Restaurierungen.

Franz Joseph I., auch Erzherzog
Franz Joseph Karl von Österreich aus dem Haus Habsburg-Lothringen, war
vom 2. Dezember 1848 bis zu seinem Tod Kaiser von Österreich.
Geboren: 18. August 1830, Schloss Schönbrunn, Wien
Gestorben: 21. November 1916, Schloss Schönbrunn, Wien

Figuren des Bildhauers Giovanni Giuliani

Profilporträt des Prinzen Eugen von Savoyen

Im Zentrum der Prunkstiege steht ein ruhender Herkules.

Ölgemälde von Louis Dorigny mit der Darstellung des „Apollo im Sonnenwagen“ (1710/11)

Der einzige Außenraum des Winterpalais ist die Terrasse der Beletage
über dem Prinzipalhof. Hier kam im Zuge der Renovierungsarbeiten 2004
die Vorzeichnung für ein Wandfresko zum Vorschein, auf der ein antikes
Amphitheater mit Säulen, Arkaden und Treppen dargestellt ist. Es ist
bisher nicht bekannt, warum das Fresko nicht ausgeführt wurde.
Zaha Hadid überführt die euklidische Geometrie der historischen
Vorzeichnung gleichsam in ein Trompe-l’Œil in der zentralen Nische der
Terrasse. Die Installation aus Stahlrohren verbindet Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft und beschreibt eine fließende, vierdimensionale
Welt, die vom Narrativ der Abstraktion und dem Fluss des Raums bestimmt
wird. In dieser eher einsteinschen als kartesianischen Welt herrscht
nahtlose Verbundenheit vor, ein mikrokosmischer Ausdruck der Dynamik,
Komplexität und der fließenden Raumgestaltung, die Hadids Architektur
innewohnen.
Zaha Hadid, „Trompe l’œil“, ortsspezifische Dauerinstallation
2015, Stadtschloss Prinz Eugen, Wien
Stahl, 227,5 × 72,5 × 627 cm

Während der letzten Restaurierung wurde neben dem Vestibül eine Sala
terrena mit Groteskenmalereien von Jonas Drentwett entdeckt. Dieser
über Jahrzehnte für die Aktenablage verwendete Raum wird in den Quellen
nicht erwähnt. Da jedoch im Medaillon mit der Darstellung der
„Histoire“ in der Mitte der Fensterwand unter den von Prinz Eugen
gefochtenen Schlachten auch „Höchstätt“ (Zweite Schlacht bei Höchstädt
August 1704) angeführt wird, kann die Freskierung auf nach 1704 datiert
werden.

Prinz Eugen starb 1736. Seine Nichte Anna Viktoria von Savoyen, seit
17. April 1738 verehelichte Prinzessin von Sachsen-Hildburghausen,
wurde als Erbin zu einer der reichsten Frauen Europas. (Ihr Ehemann
Joseph Friedrich von Sachsen-Hildburghausen diente den Habsburgern als
Feldherr und Militärverwalter.) Sie versteigerte Eugens Besitz; das
Palais fiel (wie die meisten anderen Bauten des Prinzen) an den
kaiserlichen Hof und war nach einem Umbau durch Nikolaus Pacassi 1752
Sitz verschiedener staatlicher Institutionen, seit 1848 des k.k.
Ministeriums der Finanzen.

Wem der viele Text zu lange war und lieber Bewegtbilder mit Musik mag,
kann sich gerne dieses Video antun: